JUNI EHRENFRAU | Talk + Bonus-Geburtstags-Stream | Live im Studio
Sie gilt als eine der angesagtesten Stimmen im Widerstand: JUNI EHRENFRAU. Die Hamburgerin mit einem Herz aus Gold, einem Rückgrat aus Stahl und einem Mundwerk aus Stacheldraht streamt nicht nur von der Straße, sondern teilt auch von zu Hause ordentlich gegen alles aus, was nicht bei 3 auf den Bäumen ist.
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Wortwahlhelfer
Gast
10. März 2022 13:37
Vielleicht sollten noch ein paar Anmerkungen zu der Möglichkeit von echten Kriegen in der heutigen Zeit gemacht werden.
Natürlich muß nicht jeder Krieg zwischen den Großmächten oder zwischen einer Großmacht und einem Kleinstaat verlaufen, der keinem Bündnis angehört, und scheinbar finden auch viele Kriege zwischen solchen kleineren Staaten oder Volksgruppen statt. Nun könnte man annehmen, daß dies echte Kriege seien, weil sie doch schließlich von unabhängigen Staaten geführt werden und die Großmächte an ihnen gar nicht beteiligt sind, aber auch das kann nur ein Irrtum sein.
Die Weltgemeinschaft sieht es zwar als das natürliche Recht von Völkern und Staaten an, sich zu bewaffnen und zu verteidigen, und so sieht sie es auch als das grundsätzliche Recht von Völkern und Staaten an, Kriege zu führen, aber dennoch kann sie es niemals zulassen, daß echte Kriege geführt werden. Wenn es die Weltgemeinschaft den Völkern und Staaten überläßt, selbst über Krieg oder Frieden zu entscheiden, dann muß sie auch zulassen, daß die Völker und Staaten die Waffen ihrer Kriege selbst wählen, denn schließlich kann es sich bei einem Krieg nur dann um einen echten Krieg handeln, wenn er auch mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln geführt wird. Dies kann die Weltgemeinschaft aber nicht zulassen, weil sie damit auch zulassen müßte, daß Kriege auch mit atomaren Waffen geführt werden würden und damit die gesamte Welt vernichtet werden würde. Die Weltgemeinschaft muß sich also darin einig sein, daß zumindest keine atomaren Waffen in Kriegen zum Einsatz kommen, weil sonst am Ende nichts mehr übrig bleiben würde, das erobert oder verteidigt werden könnte, so daß sie es auch nicht zulassen kann, daß Kriege mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln geführt werden. Die Weltgemeinschaft kann es also gar nicht zulassen, daß echte Kriege geführt werden, weil jeder echte Krieg zwangsläufig zu einer Vernichtung der Welt führen würde.
Wenn die Weltgemeinschaft verhindern will, daß Kriege mit atomaren Waffen geführt werden, dann muß sie diese Kriege auch kontrollieren können, womit sie nicht nur darüber entscheiden muß, wie diese Kriege geführt werden, sondern damit auch darüber entscheiden muß, ob diese Kriege überhaupt geführt werden dürfen. Damit sind aber die Völker und Staaten gar nicht mehr in der Lage, selbstständig über ihre Kriege zu entscheiden, so daß sie auch nur noch in der Lage sind, solche Kriege zu führen, die sozusagen von der Weltgemeinschaft genehmigt worden sind.
Die Kontrolle über atomare Waffen und damit über die Kriege kann nur von den Staaten vorgenommen werden, die selbst im Besitz solcher Waffen sind, weil sie allein in der Lage sind, mit ihrer atomaren Bedrohung andere Staaten in die Knie zu zwingen und vom Gebrauch von atomaren Waffen abzuhalten. Die Kontrolle über die Kriege haben also die Großmächte, und weil die Großmächte sich mit Atomwaffen nicht gegenseitig in die Knie zwingen können, sondern allein dazu in der Lage sind, sich gegenseitig von Einsatz solcher Waffen abzuhalten, können die Großmächte auch selbst keine echten Kriege mehr gegeneinander führen, und weil sie dabei gezwungen sind, die kleineren Staaten zu kontrollieren, um die Kriege auf konventionelle Waffen zu beschränken, müssen sie auch an allen Kriegen in der Welt beteiligt sein. Kleinere Staaten können also gar keine selbstständigen Kriege mehr führen, weil die Art und der Umfang der Kriege von den Großmächten kontrolliert werden muß. Damit sind es dann aber auch die Großmächte, die über die Kriege entscheiden, und weil sich die Großmächte dabei grundsätzlich darin einig sein müssen, daß die Kriege nicht mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln geführt werden können, kann es sich bei den Kriegen auch nicht mehr um echte Kriege handeln.
Wenn irgendwo in der Welt ein Krieg stattfindet, dann sind die Großmächte daran immer beteiligt. Bei diesen Kriegen kann es nicht um Ressourcen wie Öl oder Gas oder sonstige Rohstoffe gehen, weil alle Großmächte auf Industrie und Rohstoffe notwendig angewiesen sind. Ein Entzug von Rohstoffen würde für die Großmächte also lebensbedrohlich sein, und damit genauso bedrohlich sein wie eine Bedrohung mit atomaren Waffen. Die Großmächte müssen sich also nicht nur darin einig sein, daß sie keine Atomwaffen einsetzen, sondern sie müssen auch die Rohstoffe einigermaßen gleichmäßig untereinander aufteilen, weil der Verlust dieser Ressourcen eine Bedrohung sein würde, gegen die sich die Großmächte nur mit atomaren Waffen zur Wehr setzen könnten. Eine Verlust der Ressourcen würde also ebenfalls in einen Atomkrieg führen, so daß um die Ressourcen auch nicht mehr gekämpft werden kann. Bei den Kriegen kann es also gar nicht um Ressourcen gehen, weil die Ressourcen längst verteilt sind.
Die Frage ist also, warum in der heutigen Zeit überhaupt noch Kriege stattfinden, und die Antwort darauf ist der Krieg selbst. Kriege haben für die Industrienationen mit dem Verkauf von Waffen oder Hilfsgütern nicht nur eine wirtschaftliche Bedeutung im Ausland, sie haben auch eine psychologische Bedeutung für die Wirtschaft im eigenen Land. Kriege sind ideale Instrumente um ganze Bevölkerungen in Angst und Schrecken zu versetzen, mit Kriegen kann von inneren Problemen abgelenkt und dabei sogar noch die Wirtschaft im eigenen Land gefördert werden, und sie sind damit die idealen Werkzeuge zur politischen Lenkung von Massen. Die Tatsache, daß Kriege heutzutage nicht mehr selbstständig geführt werden können, führt zu dem Umstand, daß sie auch nicht mehr von selbst entstehen können, und die Tatasche, daß Kriege nicht mehr von selbst entstehen können, bedeutet, daß sie nur künstlich erzeugt werden können, und weil der Grund für Kriege immer die Profite sind, bedeutet diese Tatsache, daß Kriege in der heutigen Zeit nur noch Produkte sind, die gewinnbringend verkauft werden.
Wortwahlhelfer
Gast
10. März 2022 10:23
Zur Frage: Wie soll man mit dem System umgehen?
Sich allein dem System zu verweigern halte ich für keine besonders gute Idee, denn zum Einen ist man IN DEM System auch immer EIN TEIL des System und KANN sich damit auch nie vollständig entziehen und verweigern, zum Anderen ist dies ein ausgesprochen destruktiver Ansatz, weil er keine Alternativen zum bestehenden System bietet, und damit auch keine Möglichkeit bietet, das System zu beseitigen, denn schließlich muß es irgendetwas geben, mit dem das alte System ersetzt werden kann, also entweder ein neues System oder zumindest irgendwelche Prinzipien, die als Richtlinien dienen können. Einfach nur zu sagen, daß bestehende System ist schlecht und muß weg, mag zwar richtig sein, nur nutzt dies allein herzlich wenig und kann zu nichts führen, wenn nicht eine Alternative aufgezeigt wird. Wenn aber Alternativen vorhanden sind und diese Alternativen auch wirklich besser sind als das bestehende System, dann sollte es auch leicht sein, das alte System durch ein neues zu ersetzen, weil dann auch die Vorteile leicht erkennbar sein sollten und niemand etwas dagegen haben könnte, diese Vorteile zu nutzen. Kritik sollte also immer möglichst konstruktiv sein und die Vorteile von Alternativen aufzeigen, was in derart komplexen Systemen wie den Industriegesellschaften zugegeben nicht ganz leicht ist.
Wortwahlhelfer
Gast
10. März 2022 10:22
Die meisten Menschen können das falsche Narrativ ihres sozialen Zusammenlebens deshalb nicht erkennen und damit auch nicht in Frage stellen, weil es seit mindestens einhundert Jahren existiert und weil es längst verinnerlicht und zu einem Gemeingut gemacht wurde. Dieses Narrativ besteht eben in der Doktrin vom Nutzen, die sagt: Du bist nur dann wertvoll, wenn Du für die Gemeinschaft nützlich bist.
Wir leben wie eigentlich alle Industrienationen in einer Leistungsgesellschaft, in der sich der Wert von Einzelnen über ihre Leistung bestimmt. Menschen sind nach dieser Auffassung also nur dann wertvoll und damit auch gut, wenn sie etwas leisten und damit zum Gemeinwohl aller beitragen. Drückeberger und Faulenzer haben für die Gesellschaft keinen Nutzen und damit auch keinen Wert, sie gelten als Schädlinge und Schmarotzer und werden ausgesondert. Dieses Narrativ vom Nutzen kann auch als Leistungsethik bezeichnet werden, und diese steht als solche einer Grundwertethik gegenüber, die das Leben grundsätzlich und auch ohne Leistung als wertvoll und gut anerkennt. Zwar haben wir in unserer Gesellschaft auch eine Grundwertethik, aber diese wird zunehmend in Frage gestellt, beispielsweise mit Hartz IV.
Weil dieses Narrativ so fest sitzt und so weit verbreitet ist, kann es auch kaum in Frage gestellt werden, ohne damit auch die grundlegenden Vereinbarungen des gemeinsamen Zusammenlebens in Frage zu stellen. Damit ist es beinahe keinem Menschen möglich, das Narrativ in Frage zu stellen, ohne damit auch sich selbst und sein Verhältnis zur Gemeinschaft in Frage zu stellen, und weil der Einzelne zum Überleben auf die Gemeinschaft angewiesen ist, können Menschen das Narrativ auch nicht in Frage stellen, ohne damit ihre eigene Existenz zu gefährden, und aus diesem Grund verwickeln sich auch selbst die Menschen ständig in Widersprüche, die grundsätzlich zu Zweifeln am Narrativ bereit sind. Dies macht es so schwierig, Menschen zum Umdenken zu bewegen und das Narrativ zu überwinden.
Wortwahlhelfer
Gast
10. März 2022 10:20
Hatte ich auch schon bei Juni gepostet:
Es wird keinen „Great Reset“ geben. Was mit dem „Great Reset“ geplant ist, das läuft schon seit Beginn der Industrialisierung und ist im Prinzip nichts anderes als eine moderne Form der Sklaverei. Bei dem „Great Reset“ geht es natürlich nicht um eine gerechtere Welt, sondern es geht um die Ausbeutung der Massen durch Eliten. Das ist in der Geschichte der Menschheit keineswegs neu, denn so etwas gibt es bereits seit der Antike und es zieht sich durch das Mittelalter hindurch bis in die Neuzeit. Einen Bruch in dieser Entwicklung gab es mit Karl Marx und dem Kommunismus, der allerdings bekanntlich gescheitert war. Bei dem „Great Reset“ geht es in erster Linie darum, die Sklaverei zu etablieren und sozial zu festigen. Die moderne Sklaverei setzt nicht wie im Altertum auf Macht und Unterdrückung, sondern sie setzt auf das freiwillige Einverständnis der Sklaven (Bürger) zu ihrer Ausbeutung. Natürlich ist auch die moderne Sklaverei immer noch auf die klassischen Instrumente der Macht angewiesen und wird es in Zukunft auch bleiben, ihre eigentlichen Instrumente sind aber die Indoktrination und die Propaganda von der Geburt bis zum Tod. Die Doktrin ist dabei: Du bist nur dann wertvoll, wenn Du für die Gemeinschaft nützlich bist. Auf dieser Doktrin baut alles andere auf, also Ethik und Moral, Rechte und Pflichten, Wirtschaft und Politik. In dieser Doktrin liegt dann auch die eigentliche Gefahr, denn je mehr Menschen von ihr überzeugt werden können, umso mehr wird die Sklaverei gefestigt.
Herrscher kommen und gehen, aber die Doktrin bleibt bestehen, denn sie wird von Generation zu Generation weitergegeben und von den neuen Herrschern übernommen. Dieser Umstand macht die Doktrin so gefährlich und in ihm liegt für die Menschheit die eigentliche Tragödie. Der Widerstand kann sich also nicht gegen Herrscher richten, sondern allein gegen ihre Doktrin.
Die „Wurzel allen Übels“ ist demnach die Doktrin.
Wortwahlhelfer
Gast
10. März 2022 10:18
2.)
Es geht in dem Krieg (?) in der Ukraine nicht um Ressourcen, nicht also die Ressourcen sind das Produkt, um das es geht, sondern es geht um den Krieg selbst, der Krieg ist also das Produkt, das an die Bevölkerung verkauft werden soll. Wenn Menschen glauben, hier würde ein echter Krieg stattfinden, dann sind sie auch bereit, in diesen Krieg Zeit und Geld zu investieren, sei es nun, daß sie den Krieg mit Steuergeldern für Waffen unterstützen oder mit Geld für Hilfsgüter, und dann können sie auch davon überzeugt werden, daß Preiserhöhungen auf den Krieg zurückzuführen sind. Dieser vermeintliche Krieg findet zwar statt, aber es ist dennoch kein echter Krieg, weil sich die Großmächte darin einig sind, ihn stattfinden zu lassen. Der vermeintliche Krieg in der Ukraine ist nur die Inszenierung eines Krieges, die nach einem mehr oder weniger genau festgelegten Drehbuch verläuft. Anfang und Ende des Krieges stehen also bereits jetzt schon fest, und das Ende wird dann erreicht sein, wenn die versprochenen Margen erreicht worden sein werden.
Seit dem zweiten Weltkrieg werden keine echten Kriege mehr geführt. Es können gar keine echten Kriege mehr geführt werden, weil das atomare Gleichgewicht der Großmächte jeden echten Krieg in die Weltzerstörung treiben würde und an der Zerstörung der Welt keine Macht interessiert sein kann. Die Großmächte müssen sich also zumindest grundlegend einig sein, weil sie gar keine Möglichkeit mehr haben, sich gegenseitig ernsthaft zu gefährden. Die Großmächte müssen gegen die machtlosen Kleinstaaten keine Kriege führen, weil allein die Androhung eines Krieges vollkommen ausreichend sein würde. Kriege können also nur deshalb stattfinden, weil man sie stattfinden lassen will, und man will sie nur deshalb stattfinden lassen, weil es nützlicher ist, sie stattfinden zu lassen, als sie nicht stattfinden zu lassen. Der Krieg ist ein Produkt, das weltweit von den Regierungen der Großmächte an die internationale Wirtschaft verkauft wird.
Wortwahlhelfer
Gast
10. März 2022 10:16
1.)
Ich hatte das Folgende auch schon bei Juni gepostet:
Die Corona-Maßnahmen haben die Wirtschaft schwer geschädigt, viele kleinere Unternehmen sind sogar pleite gegangen. Die Maßnahmen einschließlich Impfungen haben das Sozialsystem viel Geld gekostet (mehrere einhundert Milliarden Euro). Dieses Geld wurde bei den Banken geliehen und muß nun wieder zurückgezahlt werden. Um das Geld wieder hereinzuholen, könnten Staat und Versicherungen im Prinzip einfach die Abgaben erhöhen, aber damit würden sie in der Bevölkerung nur Unmut erzeugen und die Stimmung könnte umschlagen und die Zustimmung zur neuen Gesundheitspolitik mit ihrer Impfpflicht könnte sinken. Die Regierung kann also nicht einfach die Steuern erhöhen und die Krankenversicherer können auch nicht einfach ihre Beiträge erhöhen.
Die Großunternehmen der Industrie haben die Impfkampagne und alle anderen Maßnahmen der Regierung mitgetragen, nennenswerte Kritik an den Maßnahmen wurde nicht geäußert. Der wirtschaftliche Schaden muß aber nun wieder ausgeglichen werden, was nur durch Preiserhöhungen möglich ist, weil der Umsatz selbst nicht weiter gesteigert werden kann. Wenn die Unternehmen nun einfach ihre Preise erhöhen würden und dies im Nachhinein mit den Corona-Maßnahmen begründen würden, dann würde dies den gleichen Effekt wie Steuer- oder Beitragserhöhungen haben, die Stimmung würde also wieder umschlagen. Wenn die Preiserhöhungen jedoch mit einem Krieg gerechtfertigt werden können, dann kann sich der Unmut auch nicht gegen die Corona-Maßnahmen richten. Der sogenannte Krieg in der Ukraine hat also einen besonderen Nutzen und es durchaus denkbar, daß er nur aus dem Grund geführt wird, um die Verluste der Vergangenheit wieder auszugleichen. Zumindest der Zeitpunkt ist dafür ideal.
Padme72
Gast
10. März 2022 00:46
Bin nicht in den Chat gekommen, schade. Hat sehr viel Spaß gemacht heute , danke!! Und so schade, dass Juni aus HH weggeht. Wieder eine Gute weniger 😥
Vielleicht sollten noch ein paar Anmerkungen zu der Möglichkeit von echten Kriegen in der heutigen Zeit gemacht werden.
Natürlich muß nicht jeder Krieg zwischen den Großmächten oder zwischen einer Großmacht und einem Kleinstaat verlaufen, der keinem Bündnis angehört, und scheinbar finden auch viele Kriege zwischen solchen kleineren Staaten oder Volksgruppen statt. Nun könnte man annehmen, daß dies echte Kriege seien, weil sie doch schließlich von unabhängigen Staaten geführt werden und die Großmächte an ihnen gar nicht beteiligt sind, aber auch das kann nur ein Irrtum sein.
Die Weltgemeinschaft sieht es zwar als das natürliche Recht von Völkern und Staaten an, sich zu bewaffnen und zu verteidigen, und so sieht sie es auch als das grundsätzliche Recht von Völkern und Staaten an, Kriege zu führen, aber dennoch kann sie es niemals zulassen, daß echte Kriege geführt werden. Wenn es die Weltgemeinschaft den Völkern und Staaten überläßt, selbst über Krieg oder Frieden zu entscheiden, dann muß sie auch zulassen, daß die Völker und Staaten die Waffen ihrer Kriege selbst wählen, denn schließlich kann es sich bei einem Krieg nur dann um einen echten Krieg handeln, wenn er auch mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln geführt wird. Dies kann die Weltgemeinschaft aber nicht zulassen, weil sie damit auch zulassen müßte, daß Kriege auch mit atomaren Waffen geführt werden würden und damit die gesamte Welt vernichtet werden würde. Die Weltgemeinschaft muß sich also darin einig sein, daß zumindest keine atomaren Waffen in Kriegen zum Einsatz kommen, weil sonst am Ende nichts mehr übrig bleiben würde, das erobert oder verteidigt werden könnte, so daß sie es auch nicht zulassen kann, daß Kriege mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln geführt werden. Die Weltgemeinschaft kann es also gar nicht zulassen, daß echte Kriege geführt werden, weil jeder echte Krieg zwangsläufig zu einer Vernichtung der Welt führen würde.
Wenn die Weltgemeinschaft verhindern will, daß Kriege mit atomaren Waffen geführt werden, dann muß sie diese Kriege auch kontrollieren können, womit sie nicht nur darüber entscheiden muß, wie diese Kriege geführt werden, sondern damit auch darüber entscheiden muß, ob diese Kriege überhaupt geführt werden dürfen. Damit sind aber die Völker und Staaten gar nicht mehr in der Lage, selbstständig über ihre Kriege zu entscheiden, so daß sie auch nur noch in der Lage sind, solche Kriege zu führen, die sozusagen von der Weltgemeinschaft genehmigt worden sind.
Die Kontrolle über atomare Waffen und damit über die Kriege kann nur von den Staaten vorgenommen werden, die selbst im Besitz solcher Waffen sind, weil sie allein in der Lage sind, mit ihrer atomaren Bedrohung andere Staaten in die Knie zu zwingen und vom Gebrauch von atomaren Waffen abzuhalten. Die Kontrolle über die Kriege haben also die Großmächte, und weil die Großmächte sich mit Atomwaffen nicht gegenseitig in die Knie zwingen können, sondern allein dazu in der Lage sind, sich gegenseitig von Einsatz solcher Waffen abzuhalten, können die Großmächte auch selbst keine echten Kriege mehr gegeneinander führen, und weil sie dabei gezwungen sind, die kleineren Staaten zu kontrollieren, um die Kriege auf konventionelle Waffen zu beschränken, müssen sie auch an allen Kriegen in der Welt beteiligt sein. Kleinere Staaten können also gar keine selbstständigen Kriege mehr führen, weil die Art und der Umfang der Kriege von den Großmächten kontrolliert werden muß. Damit sind es dann aber auch die Großmächte, die über die Kriege entscheiden, und weil sich die Großmächte dabei grundsätzlich darin einig sein müssen, daß die Kriege nicht mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln geführt werden können, kann es sich bei den Kriegen auch nicht mehr um echte Kriege handeln.
Wenn irgendwo in der Welt ein Krieg stattfindet, dann sind die Großmächte daran immer beteiligt. Bei diesen Kriegen kann es nicht um Ressourcen wie Öl oder Gas oder sonstige Rohstoffe gehen, weil alle Großmächte auf Industrie und Rohstoffe notwendig angewiesen sind. Ein Entzug von Rohstoffen würde für die Großmächte also lebensbedrohlich sein, und damit genauso bedrohlich sein wie eine Bedrohung mit atomaren Waffen. Die Großmächte müssen sich also nicht nur darin einig sein, daß sie keine Atomwaffen einsetzen, sondern sie müssen auch die Rohstoffe einigermaßen gleichmäßig untereinander aufteilen, weil der Verlust dieser Ressourcen eine Bedrohung sein würde, gegen die sich die Großmächte nur mit atomaren Waffen zur Wehr setzen könnten. Eine Verlust der Ressourcen würde also ebenfalls in einen Atomkrieg führen, so daß um die Ressourcen auch nicht mehr gekämpft werden kann. Bei den Kriegen kann es also gar nicht um Ressourcen gehen, weil die Ressourcen längst verteilt sind.
Die Frage ist also, warum in der heutigen Zeit überhaupt noch Kriege stattfinden, und die Antwort darauf ist der Krieg selbst. Kriege haben für die Industrienationen mit dem Verkauf von Waffen oder Hilfsgütern nicht nur eine wirtschaftliche Bedeutung im Ausland, sie haben auch eine psychologische Bedeutung für die Wirtschaft im eigenen Land. Kriege sind ideale Instrumente um ganze Bevölkerungen in Angst und Schrecken zu versetzen, mit Kriegen kann von inneren Problemen abgelenkt und dabei sogar noch die Wirtschaft im eigenen Land gefördert werden, und sie sind damit die idealen Werkzeuge zur politischen Lenkung von Massen. Die Tatsache, daß Kriege heutzutage nicht mehr selbstständig geführt werden können, führt zu dem Umstand, daß sie auch nicht mehr von selbst entstehen können, und die Tatasche, daß Kriege nicht mehr von selbst entstehen können, bedeutet, daß sie nur künstlich erzeugt werden können, und weil der Grund für Kriege immer die Profite sind, bedeutet diese Tatsache, daß Kriege in der heutigen Zeit nur noch Produkte sind, die gewinnbringend verkauft werden.
Zur Frage: Wie soll man mit dem System umgehen?
Sich allein dem System zu verweigern halte ich für keine besonders gute Idee, denn zum Einen ist man IN DEM System auch immer EIN TEIL des System und KANN sich damit auch nie vollständig entziehen und verweigern, zum Anderen ist dies ein ausgesprochen destruktiver Ansatz, weil er keine Alternativen zum bestehenden System bietet, und damit auch keine Möglichkeit bietet, das System zu beseitigen, denn schließlich muß es irgendetwas geben, mit dem das alte System ersetzt werden kann, also entweder ein neues System oder zumindest irgendwelche Prinzipien, die als Richtlinien dienen können. Einfach nur zu sagen, daß bestehende System ist schlecht und muß weg, mag zwar richtig sein, nur nutzt dies allein herzlich wenig und kann zu nichts führen, wenn nicht eine Alternative aufgezeigt wird. Wenn aber Alternativen vorhanden sind und diese Alternativen auch wirklich besser sind als das bestehende System, dann sollte es auch leicht sein, das alte System durch ein neues zu ersetzen, weil dann auch die Vorteile leicht erkennbar sein sollten und niemand etwas dagegen haben könnte, diese Vorteile zu nutzen. Kritik sollte also immer möglichst konstruktiv sein und die Vorteile von Alternativen aufzeigen, was in derart komplexen Systemen wie den Industriegesellschaften zugegeben nicht ganz leicht ist.
Die meisten Menschen können das falsche Narrativ ihres sozialen Zusammenlebens deshalb nicht erkennen und damit auch nicht in Frage stellen, weil es seit mindestens einhundert Jahren existiert und weil es längst verinnerlicht und zu einem Gemeingut gemacht wurde. Dieses Narrativ besteht eben in der Doktrin vom Nutzen, die sagt: Du bist nur dann wertvoll, wenn Du für die Gemeinschaft nützlich bist.
Wir leben wie eigentlich alle Industrienationen in einer Leistungsgesellschaft, in der sich der Wert von Einzelnen über ihre Leistung bestimmt. Menschen sind nach dieser Auffassung also nur dann wertvoll und damit auch gut, wenn sie etwas leisten und damit zum Gemeinwohl aller beitragen. Drückeberger und Faulenzer haben für die Gesellschaft keinen Nutzen und damit auch keinen Wert, sie gelten als Schädlinge und Schmarotzer und werden ausgesondert. Dieses Narrativ vom Nutzen kann auch als Leistungsethik bezeichnet werden, und diese steht als solche einer Grundwertethik gegenüber, die das Leben grundsätzlich und auch ohne Leistung als wertvoll und gut anerkennt. Zwar haben wir in unserer Gesellschaft auch eine Grundwertethik, aber diese wird zunehmend in Frage gestellt, beispielsweise mit Hartz IV.
Weil dieses Narrativ so fest sitzt und so weit verbreitet ist, kann es auch kaum in Frage gestellt werden, ohne damit auch die grundlegenden Vereinbarungen des gemeinsamen Zusammenlebens in Frage zu stellen. Damit ist es beinahe keinem Menschen möglich, das Narrativ in Frage zu stellen, ohne damit auch sich selbst und sein Verhältnis zur Gemeinschaft in Frage zu stellen, und weil der Einzelne zum Überleben auf die Gemeinschaft angewiesen ist, können Menschen das Narrativ auch nicht in Frage stellen, ohne damit ihre eigene Existenz zu gefährden, und aus diesem Grund verwickeln sich auch selbst die Menschen ständig in Widersprüche, die grundsätzlich zu Zweifeln am Narrativ bereit sind. Dies macht es so schwierig, Menschen zum Umdenken zu bewegen und das Narrativ zu überwinden.
Hatte ich auch schon bei Juni gepostet:
Es wird keinen „Great Reset“ geben. Was mit dem „Great Reset“ geplant ist, das läuft schon seit Beginn der Industrialisierung und ist im Prinzip nichts anderes als eine moderne Form der Sklaverei. Bei dem „Great Reset“ geht es natürlich nicht um eine gerechtere Welt, sondern es geht um die Ausbeutung der Massen durch Eliten. Das ist in der Geschichte der Menschheit keineswegs neu, denn so etwas gibt es bereits seit der Antike und es zieht sich durch das Mittelalter hindurch bis in die Neuzeit. Einen Bruch in dieser Entwicklung gab es mit Karl Marx und dem Kommunismus, der allerdings bekanntlich gescheitert war. Bei dem „Great Reset“ geht es in erster Linie darum, die Sklaverei zu etablieren und sozial zu festigen. Die moderne Sklaverei setzt nicht wie im Altertum auf Macht und Unterdrückung, sondern sie setzt auf das freiwillige Einverständnis der Sklaven (Bürger) zu ihrer Ausbeutung. Natürlich ist auch die moderne Sklaverei immer noch auf die klassischen Instrumente der Macht angewiesen und wird es in Zukunft auch bleiben, ihre eigentlichen Instrumente sind aber die Indoktrination und die Propaganda von der Geburt bis zum Tod. Die Doktrin ist dabei: Du bist nur dann wertvoll, wenn Du für die Gemeinschaft nützlich bist. Auf dieser Doktrin baut alles andere auf, also Ethik und Moral, Rechte und Pflichten, Wirtschaft und Politik. In dieser Doktrin liegt dann auch die eigentliche Gefahr, denn je mehr Menschen von ihr überzeugt werden können, umso mehr wird die Sklaverei gefestigt.
Herrscher kommen und gehen, aber die Doktrin bleibt bestehen, denn sie wird von Generation zu Generation weitergegeben und von den neuen Herrschern übernommen. Dieser Umstand macht die Doktrin so gefährlich und in ihm liegt für die Menschheit die eigentliche Tragödie. Der Widerstand kann sich also nicht gegen Herrscher richten, sondern allein gegen ihre Doktrin.
Die „Wurzel allen Übels“ ist demnach die Doktrin.
2.)
Es geht in dem Krieg (?) in der Ukraine nicht um Ressourcen, nicht also die Ressourcen sind das Produkt, um das es geht, sondern es geht um den Krieg selbst, der Krieg ist also das Produkt, das an die Bevölkerung verkauft werden soll. Wenn Menschen glauben, hier würde ein echter Krieg stattfinden, dann sind sie auch bereit, in diesen Krieg Zeit und Geld zu investieren, sei es nun, daß sie den Krieg mit Steuergeldern für Waffen unterstützen oder mit Geld für Hilfsgüter, und dann können sie auch davon überzeugt werden, daß Preiserhöhungen auf den Krieg zurückzuführen sind. Dieser vermeintliche Krieg findet zwar statt, aber es ist dennoch kein echter Krieg, weil sich die Großmächte darin einig sind, ihn stattfinden zu lassen. Der vermeintliche Krieg in der Ukraine ist nur die Inszenierung eines Krieges, die nach einem mehr oder weniger genau festgelegten Drehbuch verläuft. Anfang und Ende des Krieges stehen also bereits jetzt schon fest, und das Ende wird dann erreicht sein, wenn die versprochenen Margen erreicht worden sein werden.
Seit dem zweiten Weltkrieg werden keine echten Kriege mehr geführt. Es können gar keine echten Kriege mehr geführt werden, weil das atomare Gleichgewicht der Großmächte jeden echten Krieg in die Weltzerstörung treiben würde und an der Zerstörung der Welt keine Macht interessiert sein kann. Die Großmächte müssen sich also zumindest grundlegend einig sein, weil sie gar keine Möglichkeit mehr haben, sich gegenseitig ernsthaft zu gefährden. Die Großmächte müssen gegen die machtlosen Kleinstaaten keine Kriege führen, weil allein die Androhung eines Krieges vollkommen ausreichend sein würde. Kriege können also nur deshalb stattfinden, weil man sie stattfinden lassen will, und man will sie nur deshalb stattfinden lassen, weil es nützlicher ist, sie stattfinden zu lassen, als sie nicht stattfinden zu lassen. Der Krieg ist ein Produkt, das weltweit von den Regierungen der Großmächte an die internationale Wirtschaft verkauft wird.
1.)
Ich hatte das Folgende auch schon bei Juni gepostet:
Die Corona-Maßnahmen haben die Wirtschaft schwer geschädigt, viele kleinere Unternehmen sind sogar pleite gegangen. Die Maßnahmen einschließlich Impfungen haben das Sozialsystem viel Geld gekostet (mehrere einhundert Milliarden Euro). Dieses Geld wurde bei den Banken geliehen und muß nun wieder zurückgezahlt werden. Um das Geld wieder hereinzuholen, könnten Staat und Versicherungen im Prinzip einfach die Abgaben erhöhen, aber damit würden sie in der Bevölkerung nur Unmut erzeugen und die Stimmung könnte umschlagen und die Zustimmung zur neuen Gesundheitspolitik mit ihrer Impfpflicht könnte sinken. Die Regierung kann also nicht einfach die Steuern erhöhen und die Krankenversicherer können auch nicht einfach ihre Beiträge erhöhen.
Die Großunternehmen der Industrie haben die Impfkampagne und alle anderen Maßnahmen der Regierung mitgetragen, nennenswerte Kritik an den Maßnahmen wurde nicht geäußert. Der wirtschaftliche Schaden muß aber nun wieder ausgeglichen werden, was nur durch Preiserhöhungen möglich ist, weil der Umsatz selbst nicht weiter gesteigert werden kann. Wenn die Unternehmen nun einfach ihre Preise erhöhen würden und dies im Nachhinein mit den Corona-Maßnahmen begründen würden, dann würde dies den gleichen Effekt wie Steuer- oder Beitragserhöhungen haben, die Stimmung würde also wieder umschlagen. Wenn die Preiserhöhungen jedoch mit einem Krieg gerechtfertigt werden können, dann kann sich der Unmut auch nicht gegen die Corona-Maßnahmen richten. Der sogenannte Krieg in der Ukraine hat also einen besonderen Nutzen und es durchaus denkbar, daß er nur aus dem Grund geführt wird, um die Verluste der Vergangenheit wieder auszugleichen. Zumindest der Zeitpunkt ist dafür ideal.
Bin nicht in den Chat gekommen, schade. Hat sehr viel Spaß gemacht heute , danke!! Und so schade, dass Juni aus HH weggeht. Wieder eine Gute weniger 😥